Keine Angst mehr vor dem Referat

Wer kennt das nicht? Ein Vortrag oder ein Referat steht an und das vor deiner ganzen Klasse bzw. Hörsaal. Für viele eine enorme Herausforderung und ein Grund für zahlreiche schlaflose Nächte. Was ist, wenn ich ein Blackout habe oder ich eine Frage nicht beantworten kann? Lauter solche Dinge schwirren einem tagelang im Kopf herum und machen einen oft nur noch nervöser.

Gute Vorbereitung und Routine lassen dich sicherer werden

Verinnerlichung
Einen Vortrag irgendwie und Hauptsache schnell über die Bühne zu bringen, nützt niemandem etwas. Bei einem Referat geht es darum zu überzeugen und als Vertreter des Themas aufzutreten. Es gibt einige Tricks, damit auch ungeübte Redner einen solventen Eindruck machen können. Das wichtigste ist die Verinnerlichung. Nicht nur des Themas, sondern auch der guten Vorbereitung. Wer sich gut vorbereitet hat, dem kann beim Vortrag nichts passieren.

Das A und O – die Recherche für das Referat

Gut recherchiert ist halb gewonnen. Wenn das Thema steht und abgesegnet ist, geht es die Recherche. Diese sollte möglichst ausführlich und aus mehreren Quellen hervorgehen. Eine klare Gliederung am Anfang kann dabei sehr helfend sein. Welche Medien werden mit einbezogen und wie kann ich den Vortrag lebendig gestalten ohne zu dick aufzutragen? Das muss alles im Vorfeld klar sein.

Üben und Vorbereiten
Am besten ist es, wenn ein Referent frei vorträgt. Doch leider spielt einem die Nervosität oft einen Streich. Lieber hangeln wir uns von Stichpunkt zu Stichpunkt. Ein gutes Hilfsmittel sind Karteikarten mit kurzen Schlagwörtern. Bloß keine ganzen Sätze im Voraus formulieren, das wirkt auf die Zuhörer wie ablesen und langweilt!

Wer eine Power-Point-Präsentation vorbereitet kann sich auch damit durch den Vortrag leiten lassen. Am Tag vor der Präsentation sollte alles fertig sein. Am besten macht man sich auch im Vorfeld schon mit den Räumlichkeiten vertraut, dadurch wird mehr Selbstsicherheit gewonnen. Jetzt wird geübt. Vor den Spiegel stellen und die Zeit stoppen. Auf Gestik und Mimik achten und ganz wichtig: Langsam sprechen! Nur so kann davon ausgegangen werden, dass auch alle Zuhörer dem Vortrag folgen können.

Nobody is perfect
Wenn der Tag der Tage nun gekommen ist, macht euch folgendes bewusst: Jeder macht mal Fehler, verspricht sich oder kann nicht alles wissen. Wer eine Frage nicht beantworten kann, bekommt gewiss nicht den Kopf abgerissen. Im Gegenteil: Wer offen damit umgeht, eine Frage nicht beantworten zu können, sammelt vielleicht sogar Pluspunkte. In jedem Fall nicht aus der Ruhe bringen lassen. Durchatmen, Blickkontakt halten und stolz sein, dass man sein Wissen weitergeben kann.

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